05.10.: Missbrauchsaufarbeitung in Maitenbeth, Kirchensteuern für Wohnungsnotfallfonds, Weltmissionsmonat gestartet
"Kirchplatz" statt "Pfarrer-Axenböck-Straße": Weil der Geistliche sich an mehreren Kindern sexuell vergangen hat, wurde das Straßenschild mit seinem Namen nun abgehängt. Ein symbolisches Zeichen dafür, dass das Erzbistum und die Gemeinde die Missbrauchstaten des Priesters aufarbeiten wollen. Für den Betroffenen, der den Missbrauch kürzlich öffentlich machte, ist es eine große Erleichterung, nicht mehr durch die Straße seines Peinigers gehen zu müssen.
Das MKR-Magazin stellt in dieser Folge zudem einen speziellen Wohnungsnotfallfonds vor, der aus den Kirchensteuermehreinnahmen des letzten Jahres gespeist werden soll.
Außerdem: Im Rahmen des Weltmissionsmonats hat es den internationalen Besuch unter anderem auch auf das Münchner Oktoberfest verschlagen.
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