MKR – Das Magazin

31.10.: Paternoster im Städtischen Hochhaus, Perfektionismus - gut oder schlecht?, Monat der Spiritualität, Buchtipp

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Er ist in München einzigartig: der „Paternoster“ im Städtischen Hochhaus an der Blumenstraße. Das ist ein offener Aufzug, in den man mit schnellem Schritt während der Fahrt einsteigen kann. Bei diesem „Umlaufaufzug“ drehen sich die Kabinen wie Perlen auf einer Kette im Kreis - daher der Name. Im Mittelalter nannte man die Zählhilfen für Gebet oder Meditation „Paternoster“, bevor sich der Rosenkranz durchsetzte. Perfektionisten wollen alles zu 100 Prozent gut machen. In ihrer Sendung „Einfach Leben“ geht Gabie Hafner der Frage nach, ob das eher gut oder eher schlecht ist. Denn Perfektionisten sind erfolgreich, sagt die Therapeutin Sybille Loew von der Münchner Insel. Aber sie haben oft große Probleme, damit umzugehen, wenn ihnen dann doch einmal ein Fehler unterläuft. Seit Jahren gestaltete das Medienhaus Sankt Michaelsbund den November als Monat der Spiritualität. In diesem Jahr steht der Monat unter dem Motto: „Die Schöpfung: danken, staunen, bewahren“. Thomas Steinherr leitet diesen Monat und hat festgestellt, dass die Frage nach einem erfüllten Leben wohl alle Menschen bewegt. Mit Veranstaltungen will der Sankt Michaelsbund den Menschen den Monat der Spiritualität nahebringen. In unserem Buchtipp „Henriette lächelt“ von Andrea Heinisch geht es um eine stark übergewichtige junge Frau, die unter ihrer Figur körperlich und seelisch leidet. Erst nach und nach ändern sich Dinge in Henriettes Leben, wird sie als Mensch wahrgenommen.


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.