22.02.: Friedenswort der Bischöfe
Bei ihrer Frühjahrsvollversammlung haben die Deutschen Bischöfe ein gemeinsames Friedenswort vorgestellt. „Friede diesem Haus“ heißt das Papier, es setzt sich mit der aktuellen politischen Situation auseinander. Es stellt klar, dass Kirche einerseits dem Pazifismus verpflichtet ist, aber andererseits auch einen militärischen Einsatz gegen Gewalt legitimiert. Die Bischöfe warnen vor einem neuen Wettrüsten und bekennen sich zur Waffenhilfe für die Ukraine. Äußerst kritisch sehen die Oberhirten den militärischen Einsatz gegen den Terror der Hamas im Gaza-Streifen. „Die Welt retten“ heißt eine Ausstellung Münchner Edith-Stein-Gymnasium. Die Verbraucherzentrale Bayern erklärt Schülern bei verschiedenen Stationen, wie Ressourcen geschützt werden können. Schülerinnen führen dann als Klima-Scouts ihre Mitschülerinnen durch die Ausstellung und erklären, was zum Beispiel unter dem „Ökologischen Rucksack“ zu verstehen ist: die Ressourcen, die ein Produkt, zum Beispiel ein Handy, während seines ganzen Lebenswegs verbraucht. Heute vor 81 Jahren sind die Geschwister Scholl und ihr Freund Christoph Probst als Mitglieder der „Weißen Rose“ vom NS-Regime hingerichtet worden. Mit Flugblättern hatten sich die jungen Studenten für Freiheit und Gerechtigkeit eingesetzt. Die KLJB hat anlässlich des Jahrestages zu einer Schnitzeljagd durch München eingeladen. Die Jugendlichen haben verschiedene Stationen besucht, die an die Weiße Rose erinnern.
Kommentare
Neuer Kommentar