30. Mai: Religion hilft bei Krisen; Vorsorge bei Familienfrauen; Der Jakobsweg und seine Alternativen;
Nach der Pandemie ist der Pilgerweg nach Santiago de Compostela voll wie nie. Die Alternative: zuerst einmal die Anteile des berühmten Jakobsweges im eigenen Land bewältigen, zum Beispiel den „Münchner Jakobsweg“ zum Bodensee in 11 Etappen. Oder alternativ einen der anderen Pilgerwege gehen, die es in Südbayern gibt, wie den Benediktweg. Krisen – damit gehen Menschen höchst unterschiedlich um: Bewegung, Gespräche, mit der Familie. Aber auch der Glaube ist ein Mittel, Krisen zu begegnen. Nicht zuletzt das Gebet hilft mit seiner beruhigenden Wirkung bei der Bewältigung einer Krise sagt die Psychologin Anjeli Goldrian von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum München und Freising. In der Vorschau für die Sendung „Einfach leben“ geht es um die Vorsorge und Unabhängigkeit von Familienfrauen. Sie pflegen Angehörige und ziehen Kinder auf. Die Folge: weniger Punkte auf dem Rentenkonto. Wie Frauen sich um die Vermeidung von Altersarmut kümmern können, erklärt die Soziologin Birgit Happel. In unserem Buchtipp für diese Woche beschreibt der Autor David Hewson den Kampf der Partisanen im Venedig des Zweiten Weltkriegs. „Garten der Engel“ zeigt, wie sich die Menschen unter der deutschen Besatzung zurechtfinden.
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