28.01.: Ökumenischer Kirchenatlas
Wie halten’s die Menschen mit den Kirchen? Fragen dieser Art beantwortet online der neue Ökumenische Kirchenatlas. Statistiken über Konfession, Taufe und Heirat sind da genauso vertreten wie kirchliche Angebote in den Regionen. Weil die Konfession bei der Entscheidung für ein Angebot eine immer geringere Rolle spielt, ist der Kirchenatlas ein wertvoller Helfer. Mit den Daten bis in die Städte und Landkreise hinein können so kirchliche Angebote erstellt werden, die auch ankommen. Brettspiele sind nach wie vor in: das beweist die Spielwarenmesse in Nürnberg, die noch bis zum 01. Februar dauert. Und populär sind auch Spiele mit Bezug zum Mittelalter. Wie „Campus Galli“, das eine Klosterbaustelle in der Nähe des Bodensees in einem Brettspiel umsetzt. Auf verschiedenen Levels kommen hier Bautechniken des 9. Jahrhunderts zum Einsatz. Bei Kriegsende im Frühjahr 1945 war die Münchner Innenstadt größtenteils zerstört, nicht nur Wohnhäuser, auch die Kirchen waren schwer beschädigt, allen voran der Münchner Dom. Mit Fotos und Dokumenten will die Ausstellung „Innenstadt in Trümmern“ im Liebfrauendom an die Herrschaft der Nazis und ihre menschenverachtende Ideologie erinnern. Sie zeigt aber auch, mit welchem Willen die Münchner ihre Gebäude und auch die Gesellschaft wiederaufgebaut haben.
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