10.07.: Fritz-Gerlich-Filmpreis geht an israelisch-iranisches Judo-Drama

Shownotes

Das Filmfest München lockte nicht nur prominente Gäste wie Kate Winslet und Viggo Mortensen in die bayerische Landeshauptstadt, sondern bot auch den Rahmen für die Verleihung des Fritz-Gerlich-Preises, der dieses Jahr an den Film "Tatami" der Regisseure Guy Nattiv und Zar Amir Ebrahimi ging. Der Film thematisiert den Druck auf eine iranische Judoka, die bei den Weltmeisterschaften auf eine israelische Konkurrentin treffen könnte. Kardinal Reinhard Marx überreichte den Preis, der an den Journalisten Fritz Gerlich erinnert, der im KZ Dachau ermordet wurde.

Paul Hasel berichtet über den Malteser-Patientenbegleitdienst im Klinikum Großhadern in München. Ehrenamtliche Helfer wie Sigrid Obermeier unterstützen Patienten bei der Orientierung und emotionalen Begleitung. Der Dienst sucht derzeit nach weiteren ehrenamtlichen Helfern, um das Angebot ausweiten zu können.

Wir stellen den neuen Podcast "Pausengong" der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) vor. Moderiert von Martin Goppel und Pfarrer Rainer Maria Schießler, behandelt der Podcast Themen der Schul- und Bildungspolitik sowie der Erziehungswissenschaft. Er erscheint monatlich und wird auch auf dem MKR gesendet.

Zum Abschluss geht es um das neue Magazin "Innehalten" der Erzdiözese München und Freising. Das Magazin inspiriert zur Reflexion im Alltag mit Beiträgen zu spirituellen und gesellschaftlichen Themen sowie Interviews und praktischen Tipps. Die Ausgabe ist ab sofort erhältlich.

Transkript anzeigen

00:00:00: Heute mit Katharina Sichler.

00:00:02: München ist derzeit nicht nur im EM-Fieber.

00:00:05: Nein, vergangene Woche stand die Landeshauptstadt

00:00:08: auch ganz im Zeichen des Kinos.

00:00:10: Auf dem Filmfest München waren rund 150 Filme zu sehen.

00:00:14: Ja, und Hollywood-Star Sweet Kate Winslet oder Vigo Mortensen

00:00:18: zeigten sich auf dem roten Teppich.

00:00:20: Und mittendrin war auch wieder die katholische Kirche.

00:00:24: Sie verlieh auf dem Filmfest zum 12. Mal den Fritz Gerlichpreis.

00:00:28: Mein Kollege und Kinoexperte Klaus Schlauck,

00:00:31: der war bei der Preisverleihung mit dabei

00:00:34: und er verrät ihn jetzt, wer gewonnen hat.

00:00:36: "End The Winner" ist Tatami.

00:00:40: Regisseur Guy Nativ nahm aus den Händen von Kardinal Reinhard Marx

00:00:44: den Fritz Gerlichpreis 2024 entgegen.

00:00:48: Sein Film "Tatami" handelt von einer iranischen Sportlerin,

00:00:52: die bei dem Judo-Weltmeisterschaften vom iranischen Regime

00:00:56: unter Druck gesetzt wird, weil sie auf eine Konkurrentin

00:00:59: aus dem verfeindeten Israe treffen könnte.

00:01:02: Du hast die Kontrolle. - Pass auf, siehst du sie?

00:01:08: Danke. - Ich liebe dich.

00:01:10: ♪ Judo-Welt, gib alles, du bist 10-mal sterber als sie.

00:01:13: ♪ Die Minamur ist vor allem, du steigier nicht ohne 'n Teppich.

00:01:17: Man versucht, sie zu erreichen. - Bin gleich zurück, ist gottos.

00:01:21: Können wir ein Foto machen? Ich bin ein großer Fan.

00:01:24: Hallo?

00:01:25: Layla? - Papa?

00:01:28: Die Geheimpolizei ist hier.

00:01:30: Mach genau, was sie sagen, damit wir nicht größere Probleme bekommen.

00:01:34: Für die Jury des Fritz Gerlichpreises stand schnell fest,

00:01:38: wer in diesem Jahr die Auszeichnung erhalten soll.

00:01:41: Ordinajazdirektorin und Jurymitglied Sandra Crump.

00:01:44: Die Jury hat natürlich sehr intensiv alle drei Filme diskutiert.

00:01:49: Aber wir waren uns doch sehr, sehr einig, dass es einfach Tatami ist.

00:01:54: Weil er so beeindruckend ist.

00:01:56: Vor allem diese beiden Frauenfiguren,

00:01:58: die Judo-Ka und ihre Trainerin,

00:02:00: das sind so beeindruckende Persönlichkeiten,

00:02:04: die auf ganz unterschiedliche Weise am Ende zu dieser Entscheidung kommen.

00:02:10: Wir beugen uns nicht mehr.

00:02:12: Das ist fantastisch.

00:02:14: Der mit 10.000 Euro dotierte Filmpreis

00:02:18: wurde zum 12. Mal von der katholischen Produktionsfirma Telux verliehen.

00:02:23: Die Auszeichnung erinnert an den Münchner Publizisten

00:02:26: und Katholiken Fritz Gerlich,

00:02:28: der vor 90 Jahren im KZ Dachau ermordet wurde.

00:02:31: Gerlich stellte sich früh gegen die Nationalsozialisten

00:02:35: und bewies Zivilcourage Mut und Unbeugsamkeit.

00:02:38: Telux-Geschäftsführer Philipp Schall.

00:02:41: Man merkt schon, dass die Welt wieder anfängt,

00:02:44: sich ein bisschen schlimmer zu entwickeln.

00:02:47: Deswegen gibt es auch Filme,

00:02:49: die die Menschen immer ein bisschen aufeinander zubewegen lassen.

00:02:53: Dass jeder Film die Weltfläche ein bisschen besser machen kann.

00:02:57: Genau das zeigt der Gewinnerfilm.

00:02:59: Letztlich siegen Menschlichkeit, Mut und Zusammenhalt

00:03:02: über blinden Hass und Unterdrückung.

00:03:05: Tatami ist ab August in den deutschen Kinos zu sehen.

00:03:09: Klaus Schlauk für das Mkr.

00:03:11: Das Münchner Klinikum Großhadern

00:03:17: ist das zweitgrößte Krankenhaus in Deutschland.

00:03:20: Als Patient kann man sich in diesem riesigen Gebäudekomplex

00:03:24: wirklich verlaufen.

00:03:25: Wer darauf sichergehen möchte,

00:03:27: dass er die richtige Station auf Anhieb findet,

00:03:30: kann sich vom Malteser Patientenbegleitdienst

00:03:33: zum richtigen Behandlungszimmer führen lassen.

00:03:36: Mein Kollege Paul Hasel hat die ehrenamtlichen Patientenhelferin

00:03:40: einen Vormittag lang begleitet.

00:03:42: Ich kriege bei Ihnen einen Fahrdienst.

00:03:44: Ihr müsst H.I.U.Dreistrahlentherapie.

00:03:47: Alles klar, Wachl, das ist nicht transversal.

00:03:50: Ich hab die Post.

00:03:51: Alltag beim Malteser Patientenbegleitdienst

00:03:54: am Empfang im Klinikum Großhadern.

00:03:56: Ein Patient braucht Unterstützung,

00:03:58: um zur Strahlentherapie im dritten Untergeschoss zu kommen.

00:04:02: Die ehrenamtliche Helferin Sigrid Obermeier

00:04:04: lässt sich nicht zweimal bitten.

00:04:06: Gut acht Minuten lang schiebt sie den Patienten

00:04:09: durch die endlos langen Gänge des Klinikums.

00:04:12: Dabei braucht sie viel Fingerspitzengefühl.

00:04:15: Denn der Mann hat eine Prostata-Operation hinter sich

00:04:19: und kann nicht schmerzfrei sitzen.

00:04:21: Bestrahlung hab ich schon gehabt.

00:04:23: Jetzt schauen wir weiter, wie es mit dem Metas daßen geht.

00:04:26: Ich trei' Stück mit mir rumschlepp.

00:04:28: Schließlich kommen die beiden in der Sprechstunde

00:04:31: für Strahlentherapie-Patienten an.

00:04:33: Damit hat Sigrid Obermeier ihren Job fürs erste Erledigt.

00:04:37: Geben wir Bescheid bei der Aufnahme, dass der Herr da ist,

00:04:41: dann stellen wir ihn ab.

00:04:42: Die Damen kümmern sich dann.

00:04:44: Und später, wenn er fertig ist mit der Sache,

00:04:47: Sigrid Obermeier gehört zu den Routiniers

00:04:49: beim Malteser-Patienten-Begleitdienst.

00:04:52: Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig es ist,

00:04:55: dass Patienten sich nicht allein gelassen fühlen.

00:04:58: Ich war hier selber Patient ein paar Mal,

00:05:00: hab diese Damen beobachtet.

00:05:03: Und dann haben wir gedacht, die Kinder aus dem Haus,

00:05:05: jetzt mach ich was.

00:05:07: Das war vor Corona.

00:05:09: Mit der Pandemie und Umbauarbeiten kam dann

00:05:12: eine gut dreijährige Pause für Sigrid Obermeier

00:05:15: und ihre Kolleginnen.

00:05:17: Viele sind nach der Pandemie nicht in den Dienst zurückgekehrt.

00:05:21: Sigrid Obermeier aber hat einfach da weitergemacht,

00:05:24: wo sie vor Corona aufgehört hat.

00:05:27: Auch wenn ihr bei ihrem Dienst nicht immer nur

00:05:29: Begeisterung entgegenschlägt.

00:05:31: Der Großteil ist von uns ganz begeistert

00:05:35: und dankt uns auch sehr.

00:05:36: Man wird auch mal beschimpft, es kann auch passieren.

00:05:39: Oder man wird belächelt, weil man das umsonst macht,

00:05:42: weil er ehrenamtlich ist.

00:05:44: Ja, dumm müsste man nicht mal sein.

00:05:47: Also das passiert alles.

00:05:49: Zwei Tage die Woche steht der Maltese-Patienten-Begleitdienst

00:05:52: zur Zeit zur Verfügung.

00:05:54: Vor der Pandemie waren es fünf Tage.

00:05:56: Birgit Winter, die den Dienst hauptamtlich leitet,

00:05:59: setzt alles daran, dass es wieder so wird wie früher.

00:06:03: Unser Ziel ist schon,

00:06:05: mehr Tage die Woche den Dienst anbieten zu können,

00:06:08: weil er ist wirklich sehr sinnvoll

00:06:10: und von der Klinik auch gewünscht.

00:06:13: Wir können an mehreren Tagen helfen,

00:06:15: aber nur wenn wir genug Ehrenamtliche haben.

00:06:18: Wir würden uns sehr freuen, wenn noch ganz viele kommen,

00:06:22: die gut zu Fuß sind, die gerne im Team arbeiten,

00:06:25: die gerne mit Leuten in Kontakt sind

00:06:27: und die Lust haben, etwas Sinnvolles zu tun am Vormittag.

00:06:33: Auch Monika Anker Kramlich,

00:06:35: die den Patienten-Begleitdienst ehrenamtlich koordiniert,

00:06:38: würde gerne wieder an frühere Zeiten anknüpfen.

00:06:42: Sie kann sich ein Leben ohne Patienten-Begleitdienst nicht vorstellen.

00:06:46: Ich würde es weiter empfehlen,

00:06:48: weil das ist auch eine zufriedene Arbeit.

00:06:50: Man geht zufrieden nach Hause und hat was Gutes getan.

00:06:53: Man weiß, die Leute sind ganz glücklich.

00:06:56: Zu mir hat einer gesagt, sie sind in Engel,

00:06:58: sie haben immer die Angst genommen.

00:07:00: Er hat eine schlimme Diagnose bekommen und es hat ihm sehr geholfen.

00:07:04: Engel dringend gesucht,

00:07:06: beim Malteser Patienten-Begleitdienst im Klinikum Großhadern.

00:07:09: Wer das mitmachen möchte, findet alle wichtigen Infos

00:07:13: zum Patienten-Begleitdienst auf malteser.de.

00:07:16: Paul Hasel für das Mkr.

00:07:18: Die komplette Reportage über den Malteser-Patienten-Begleitdienst

00:07:22: im Klinikum Großhadern mit meinem Kollegen Paul Hasel

00:07:26: können Sie am kommenden Freitag nach dem Gottesdienst

00:07:29: um kurz nach 19 Uhr in der Sendung "Total Sozial"

00:07:32: hier bei uns im Mkr hören.

00:07:34: Den Podcast dazu finden Sie auch ab Freitag überall da,

00:07:38: wo es Podcast gibt.

00:07:39: (Dynamische Musik)

00:07:40: Mittwoch, das ist immer der Tag,

00:07:44: wo wir hier das neue Innerhalten-Magazin vorstellen.

00:07:47: Deshalb ist jetzt auch mein Kollege Joachim Bokhardt bei mir im Studio.

00:07:51: Ja, bevor wir aber jetzt ganz im Detail darüber sprechen,

00:07:55: Joachim, die EM läuft ja noch.

00:07:57: Unsere deutsche Nationalmannschaft ist nicht mehr mit dabei.

00:08:00: Heute Abend heißt es auch,

00:08:02: aber England gegen Niederlande. Ich muss zugeben, ich bin jetzt für die Niederlande. Wie sieht's

00:08:06: es bei dir aus? Schaust du noch Fußball oder jetzt nicht mehr? Ich bin sehr engagiert mit dabei,

00:08:12: weiterhin. Ich schaue jedes Spiel, das ich schauen kann. Und ja, ich muss ehrlich sagen,

00:08:18: ich ärgere mich gar nicht so sehr über das Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Natürlich,

00:08:23: das war bedauerlich, das war ärgerlich. Ich ärgere mich beim Fußball schauen mehr über andere

00:08:29: Dinge. Okay, du ärgerst dich über andere Dinge, dann sag mal über was ärgerst du dich? Über falsche

00:08:35: Entscheidungen geschieht es richtig? Ja, gut, das ist ein großes Thema, der Video Assistant,

00:08:41: Referee und so weiter. Aber worüber ich mich eigentlich hauptsächlich ärgere, das sind so

00:08:46: bestimmte unfaire Verhaltensweisen, die es immer öfter zu beobachten gibt auf dem Platz. Und das

00:08:53: ist mal das eine, aber dazu kommt, dass das gar nicht ausreichend gewürdigt oder wahrgenommen

00:08:58: oder kritisiert wird von den Kommentatoren. Wie oft haben wir es gesehen, dass ein Spieler zum

00:09:04: Beispiel eine Verletzung vortäuscht oder ein Faul vortäuscht und erst in der Zeitlupe wird er

00:09:09: entlarvt als Schauspieler oder aber ein Beispiel, das mir besonders aufgefallen ist, taktische Fals.

00:09:18: Ein Spieler zieht einen anderen am Trikot, um einen gegnerischen Vorstoß gleich im Keim zu

00:09:24: ersticken und ja, er kriegt dafür Gelb. Aber immer öfter hört man von Kommentatorenseite,

00:09:29: dass er das ja machen musste, dass er gezwungen war, dieses Faul zu ziehen. Und das ist ein dermaßen

00:09:35: krasser Verstoß gegen den Fairplay-Gedanken. Ich mag mich damit überhaupt nicht abfinden. Es

00:09:40: wird leider immer mehr zur Normalität in der Medienlandschaft. Dann schauen wir jetzt die

00:09:45: nächsten Spiele nochmal ganz genauer hin und hören vor allem genauer hin, wie das ein oder

00:09:49: andere bewertet wird. Neben dem Fußball ist ja auch das Wetter immer wieder Thema die letzten

00:09:56: Tage. Sonne und Regen, die wechseln sich ab und die meisten, die freuen sich wahrscheinlich,

00:10:02: wenn dann doch mal die Sonnenstrahlen rauskamen, so wie es gestern der Fall war. Aber so geht es

00:10:07: nicht allen und das thematisiert ihr auch im neuen Magazin Joachim. Genau, wir haben einen ganz

00:10:12: interessanten Artikel mit drin, der eine Sache zum Inhalt hat, die kaum bekannt ist. Die Depressionen,

00:10:20: die sind ja ohnehin eine Art Tabuthema bei uns in der Gesellschaft, aber Sommerdepressionen sind

00:10:26: es vielleicht noch mehr. Kaum bekannt, aber es ist tatsächlich so, viele Menschen leiden, wenn die

00:10:32: Sonne zu viel oder zu oft scheint im Sommer. Ich kann das persönlich tatsächlich auch ein bisschen

00:10:37: nachvollziehen, also zwei Wochen Sonne am Stück ist mir auch zu viel, aber es gibt Menschen,

00:10:42: die da regelrecht krank werden und da haben wir mal einen ganz interessanten Einblick in diese

00:10:47: Problematik. Sonne ist eben nicht immer für alle einfach nur ein Grund zur Freude. Ich glaube,

00:10:53: da geht es dann auch um die Diskrepanz vom eigenen Innenleben und dessen, wie die Außenwelt sich in

00:10:59: dem Moment zeigt. Das Thema Depression im Sommer haben wir gerade angesprochen und auch das Thema

00:11:05: "Ferplay" beim Fußball, worüber wir eben gesprochen haben. Das alles finden Sie im neuen Magazin

00:11:11: innehalten. Das bekommen Sie in vielen Kirchen des Erzbistums, jederzeit digital als e-Paper in

00:11:16: der Michaelsbund App oder ganz bequem nach Hause mit dem Abo. Jeden Abend, immer Montag bis Freitags,

00:11:26: hören Sie bei uns einen Podcast, den Sie nicht verpassen sollten. Neben ganz schön mutig mit

00:11:32: Philosophin Melanie Wolffers, total sozial, der Sendung, in der wir unsere katholischen Vereine

00:11:38: und Verbände vorstellen, haben wir ja auch das Kita-Radio oder jetzt ganz neu den Pausengong.

00:11:45: Das ist der Podcast der K.E.G. Bei mir sind jetzt die beiden Macher von Pausengong und das

00:11:51: sind Martin Goppel, er ist Landesvorsitzender der K.E.G. und Pfarrer Rainer Maria Schießler,

00:11:57: Geistlicher Beirat. Servus ihr beiden. Hallo. Hallo Servus. Herr Pfarrer, Sie sind ja Geistlicher

00:12:03: Beirat der K.E.G. und wir nutzen jetzt gerade auch immer die Abkürzung. Wer oder was ist denn eigentlich

00:12:10: die K.E.G. und warum ist die so wichtig? Das werden die Leute sagen, da gehst du jetzt nüben in

00:12:15: Ariat und fragst einmal, ob die das wissen. Weil da erschrecke ich da manchmal, dass keiner weiß,

00:12:20: wer wir sind. Und das tut man aber dann wieder weh und auf der anderen Seite treibt es mich an,

00:12:27: weil ich sage, wir müssen nicht nur intern innerhalb der Kirche, wir müssen in dieser

00:12:31: Gesellschaft bekannt werden, weil wir unglaublich wichtig sind und zwar nicht nur für unsere

00:12:36: Mitglieder, sondern auch für die Außendarstellung von Kirche und Erziehung in der Gesellschaft.

00:12:42: Und das war ein K.E.G., katholische Erziehergemeinschaft. Okay, alle, die uns jetzt zuhören,

00:12:47: die werden es in Zukunft wissen. K.E.G. steht also für katholische Erziehergemeinschaft. Ja,

00:12:53: Herr Goppel, wir wollen über den Podcast Pausengong sprechen. Der ist ganz neu. Was erwartet denn

00:12:59: die Hörerinnen und Hörer und ja über welche Themen sprechen Sie mit Ihren Gästen?

00:13:04: Der K.E.G. Pausengong Podcast thematisiert aktuelle Themen in der Schulpolitik,

00:13:09: aber der Bildungspolitik und vor allem auch der Erziehungswissenschaft, also dem Kita-Bereich.

00:13:13: Wir laden Gäste ein, die über aktuelle Thematiken reden, wie Gewaltanschulen,

00:13:19: wie Lärmstudium und so weiter und dangen uns von Kirche und Bildung. Also wie passt es zusammen

00:13:26: und wie können wir sie jeden Tag optimieren, immer wieder nach vorne und wollen gemeinsam

00:13:29: Zukunft gestalten? Das klingt interessant, aber ist das jetzt ein Podcast für Erzieherinnen und

00:13:34: Lehrer oder an wen es da gedacht? Der Pausengong Podcast ist für Menschen in pädagogischen

00:13:39: Berufen gedacht. Also jeder, der pädagogisch tätig ist, sollte sich den anhören, weil es

00:13:43: immer wieder sehr, sehr spannende Themen thematisiert. Rundum die Bildung, rundum die

00:13:47: katholische Kirche, aber auch die Bedeutung der Kirche in der Bildung, Konkordat hatten wir

00:13:51: dieses Jahr. Warum ist es so wichtig, Wertebildung in unseren Schulen und Kitas voranzubringen?

00:13:58: Aber trotzdem, wenn wir sagen, es ist vor allem für Leute in der Erziehung gedacht,

00:14:03: in der Bildung, jeder kann ihn anhören. Also es ist kein Fachgeblänke und macht doch

00:14:10: einen Verelternsinn, dass sie etwas zum Beispiel über Bildungssysteme fahren, in dem sie ihre

00:14:15: Kinder anvertrauen. Jetzt wird vielleicht so mancher gerade denken, ja schön und gut,

00:14:20: leuchtet mir ein, aber was macht eigentlich Pfarrer Schießler da? Wozu braucht es denn

00:14:25: eigentlich einen geistlichen Beirat? Die KIG, das liegt ja schon des katholisch drin, hängt

00:14:31: natürlich mit der katholischen Kirche zusammen, nicht nur ideell, sondern natürlich finanziell,

00:14:35: die katholische Kirche unterstützt unsere Arbeit und sagt dann natürlich, da möchten

00:14:40: wir auch einen von uns bei euch dabei haben. Nicht zur Überwachung, ihr habt mit dem ganzen

00:14:46: Prozess mit der Verwaltung so gar nichts zu tun, sondern die Leute, die zu uns kommen,

00:14:52: ob es Gäste oder es Mitglieder sollen wissen, dass hier auch ein Volltheorologin mit am

00:14:57: Werk ist, dass hier auch Seelsorge stattfindet, dass hier pastorale Bildung stattfindet.

00:15:03: Also das sind lauter Dinge, die mir sehr sehr wichtig sind. Wir haben eine Zeitschrift, die

00:15:08: Christum Bildung heißt, in der ich immer wieder Artikel schreibe, der letzte war zum Beispiel

00:15:12: über das Thema Beichte, also sehr pastoral. Das unterscheidet uns eben von anderen Berufsfach

00:15:19: verbänden, dass wir eben nicht nur eine Personalvereinigung sind, sondern auch eine

00:15:23: Ideal- und Wertevereinigung sind und das steckt alles in dem kleinen K.

00:15:28: Immer am ersten eines Monats gibt es ab sofort den Pausengong überall, wo es Podcast gibt

00:15:34: und ab heute Abend auch hier bei uns im Mkr ab 19 Uhr. Ja und zum Start ist Matthias

00:15:41: Belafi zu Gast, er ist Leiter des katholischen Büros und er wird uns einen Einblick in

00:15:46: seinen Alter geben. Also reinhören heute Abend gleich nach dem Gottesdienst in den Pausengong

00:15:53: mit dem K.E.G. Landesvorsitzenden Martin Goppel und Pfarrer Rainer Maria Schießler, er ist

00:15:58: der geistliche Beirat und jeden Monat einem exklusiven Gast.

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