MKR – Das Magazin

Transkript

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00:00:00: Heute mit Katharina Sichler.

00:00:02: München ist derzeit nicht nur im EM-Fieber.

00:00:05: Nein, vergangene Woche stand die Landeshauptstadt

00:00:08: auch ganz im Zeichen des Kinos.

00:00:10: Auf dem Filmfest München waren rund 150 Filme zu sehen.

00:00:14: Ja, und Hollywood-Star Sweet Kate Winslet oder Vigo Mortensen

00:00:18: zeigten sich auf dem roten Teppich.

00:00:20: Und mittendrin war auch wieder die katholische Kirche.

00:00:24: Sie verlieh auf dem Filmfest zum 12. Mal den Fritz Gerlichpreis.

00:00:28: Mein Kollege und Kinoexperte Klaus Schlauck,

00:00:31: der war bei der Preisverleihung mit dabei

00:00:34: und er verrät ihn jetzt, wer gewonnen hat.

00:00:36: "End The Winner" ist Tatami.

00:00:40: Regisseur Guy Nativ nahm aus den Händen von Kardinal Reinhard Marx

00:00:44: den Fritz Gerlichpreis 2024 entgegen.

00:00:48: Sein Film "Tatami" handelt von einer iranischen Sportlerin,

00:00:52: die bei dem Judo-Weltmeisterschaften vom iranischen Regime

00:00:56: unter Druck gesetzt wird, weil sie auf eine Konkurrentin

00:00:59: aus dem verfeindeten Israe treffen könnte.

00:01:02: Du hast die Kontrolle. - Pass auf, siehst du sie?

00:01:08: Danke. - Ich liebe dich.

00:01:10: ♪ Judo-Welt, gib alles, du bist 10-mal sterber als sie.

00:01:13: ♪ Die Minamur ist vor allem, du steigier nicht ohne 'n Teppich.

00:01:17: Man versucht, sie zu erreichen. - Bin gleich zurück, ist gottos.

00:01:21: Können wir ein Foto machen? Ich bin ein großer Fan.

00:01:24: Hallo?

00:01:25: Layla? - Papa?

00:01:28: Die Geheimpolizei ist hier.

00:01:30: Mach genau, was sie sagen, damit wir nicht größere Probleme bekommen.

00:01:34: Für die Jury des Fritz Gerlichpreises stand schnell fest,

00:01:38: wer in diesem Jahr die Auszeichnung erhalten soll.

00:01:41: Ordinajazdirektorin und Jurymitglied Sandra Crump.

00:01:44: Die Jury hat natürlich sehr intensiv alle drei Filme diskutiert.

00:01:49: Aber wir waren uns doch sehr, sehr einig, dass es einfach Tatami ist.

00:01:54: Weil er so beeindruckend ist.

00:01:56: Vor allem diese beiden Frauenfiguren,

00:01:58: die Judo-Ka und ihre Trainerin,

00:02:00: das sind so beeindruckende Persönlichkeiten,

00:02:04: die auf ganz unterschiedliche Weise am Ende zu dieser Entscheidung kommen.

00:02:10: Wir beugen uns nicht mehr.

00:02:12: Das ist fantastisch.

00:02:14: Der mit 10.000 Euro dotierte Filmpreis

00:02:18: wurde zum 12. Mal von der katholischen Produktionsfirma Telux verliehen.

00:02:23: Die Auszeichnung erinnert an den Münchner Publizisten

00:02:26: und Katholiken Fritz Gerlich,

00:02:28: der vor 90 Jahren im KZ Dachau ermordet wurde.

00:02:31: Gerlich stellte sich früh gegen die Nationalsozialisten

00:02:35: und bewies Zivilcourage Mut und Unbeugsamkeit.

00:02:38: Telux-Geschäftsführer Philipp Schall.

00:02:41: Man merkt schon, dass die Welt wieder anfängt,

00:02:44: sich ein bisschen schlimmer zu entwickeln.

00:02:47: Deswegen gibt es auch Filme,

00:02:49: die die Menschen immer ein bisschen aufeinander zubewegen lassen.

00:02:53: Dass jeder Film die Weltfläche ein bisschen besser machen kann.

00:02:57: Genau das zeigt der Gewinnerfilm.

00:02:59: Letztlich siegen Menschlichkeit, Mut und Zusammenhalt

00:03:02: über blinden Hass und Unterdrückung.

00:03:05: Tatami ist ab August in den deutschen Kinos zu sehen.

00:03:09: Klaus Schlauk für das Mkr.

00:03:11: Das Münchner Klinikum Großhadern

00:03:17: ist das zweitgrößte Krankenhaus in Deutschland.

00:03:20: Als Patient kann man sich in diesem riesigen Gebäudekomplex

00:03:24: wirklich verlaufen.

00:03:25: Wer darauf sichergehen möchte,

00:03:27: dass er die richtige Station auf Anhieb findet,

00:03:30: kann sich vom Malteser Patientenbegleitdienst

00:03:33: zum richtigen Behandlungszimmer führen lassen.

00:03:36: Mein Kollege Paul Hasel hat die ehrenamtlichen Patientenhelferin

00:03:40: einen Vormittag lang begleitet.

00:03:42: Ich kriege bei Ihnen einen Fahrdienst.

00:03:44: Ihr müsst H.I.U.Dreistrahlentherapie.

00:03:47: Alles klar, Wachl, das ist nicht transversal.

00:03:50: Ich hab die Post.

00:03:51: Alltag beim Malteser Patientenbegleitdienst

00:03:54: am Empfang im Klinikum Großhadern.

00:03:56: Ein Patient braucht Unterstützung,

00:03:58: um zur Strahlentherapie im dritten Untergeschoss zu kommen.

00:04:02: Die ehrenamtliche Helferin Sigrid Obermeier

00:04:04: lässt sich nicht zweimal bitten.

00:04:06: Gut acht Minuten lang schiebt sie den Patienten

00:04:09: durch die endlos langen Gänge des Klinikums.

00:04:12: Dabei braucht sie viel Fingerspitzengefühl.

00:04:15: Denn der Mann hat eine Prostata-Operation hinter sich

00:04:19: und kann nicht schmerzfrei sitzen.

00:04:21: Bestrahlung hab ich schon gehabt.

00:04:23: Jetzt schauen wir weiter, wie es mit dem Metas daßen geht.

00:04:26: Ich trei' Stück mit mir rumschlepp.

00:04:28: Schließlich kommen die beiden in der Sprechstunde

00:04:31: für Strahlentherapie-Patienten an.

00:04:33: Damit hat Sigrid Obermeier ihren Job fürs erste Erledigt.

00:04:37: Geben wir Bescheid bei der Aufnahme, dass der Herr da ist,

00:04:41: dann stellen wir ihn ab.

00:04:42: Die Damen kümmern sich dann.

00:04:44: Und später, wenn er fertig ist mit der Sache,

00:04:47: Sigrid Obermeier gehört zu den Routiniers

00:04:49: beim Malteser-Patienten-Begleitdienst.

00:04:52: Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig es ist,

00:04:55: dass Patienten sich nicht allein gelassen fühlen.

00:04:58: Ich war hier selber Patient ein paar Mal,

00:05:00: hab diese Damen beobachtet.

00:05:03: Und dann haben wir gedacht, die Kinder aus dem Haus,

00:05:05: jetzt mach ich was.

00:05:07: Das war vor Corona.

00:05:09: Mit der Pandemie und Umbauarbeiten kam dann

00:05:12: eine gut dreijährige Pause für Sigrid Obermeier

00:05:15: und ihre Kolleginnen.

00:05:17: Viele sind nach der Pandemie nicht in den Dienst zurückgekehrt.

00:05:21: Sigrid Obermeier aber hat einfach da weitergemacht,

00:05:24: wo sie vor Corona aufgehört hat.

00:05:27: Auch wenn ihr bei ihrem Dienst nicht immer nur

00:05:29: Begeisterung entgegenschlägt.

00:05:31: Der Großteil ist von uns ganz begeistert

00:05:35: und dankt uns auch sehr.

00:05:36: Man wird auch mal beschimpft, es kann auch passieren.

00:05:39: Oder man wird belächelt, weil man das umsonst macht,

00:05:42: weil er ehrenamtlich ist.

00:05:44: Ja, dumm müsste man nicht mal sein.

00:05:47: Also das passiert alles.

00:05:49: Zwei Tage die Woche steht der Maltese-Patienten-Begleitdienst

00:05:52: zur Zeit zur Verfügung.

00:05:54: Vor der Pandemie waren es fünf Tage.

00:05:56: Birgit Winter, die den Dienst hauptamtlich leitet,

00:05:59: setzt alles daran, dass es wieder so wird wie früher.

00:06:03: Unser Ziel ist schon,

00:06:05: mehr Tage die Woche den Dienst anbieten zu können,

00:06:08: weil er ist wirklich sehr sinnvoll

00:06:10: und von der Klinik auch gewünscht.

00:06:13: Wir können an mehreren Tagen helfen,

00:06:15: aber nur wenn wir genug Ehrenamtliche haben.

00:06:18: Wir würden uns sehr freuen, wenn noch ganz viele kommen,

00:06:22: die gut zu Fuß sind, die gerne im Team arbeiten,

00:06:25: die gerne mit Leuten in Kontakt sind

00:06:27: und die Lust haben, etwas Sinnvolles zu tun am Vormittag.

00:06:33: Auch Monika Anker Kramlich,

00:06:35: die den Patienten-Begleitdienst ehrenamtlich koordiniert,

00:06:38: würde gerne wieder an frühere Zeiten anknüpfen.

00:06:42: Sie kann sich ein Leben ohne Patienten-Begleitdienst nicht vorstellen.

00:06:46: Ich würde es weiter empfehlen,

00:06:48: weil das ist auch eine zufriedene Arbeit.

00:06:50: Man geht zufrieden nach Hause und hat was Gutes getan.

00:06:53: Man weiß, die Leute sind ganz glücklich.

00:06:56: Zu mir hat einer gesagt, sie sind in Engel,

00:06:58: sie haben immer die Angst genommen.

00:07:00: Er hat eine schlimme Diagnose bekommen und es hat ihm sehr geholfen.

00:07:04: Engel dringend gesucht,

00:07:06: beim Malteser Patienten-Begleitdienst im Klinikum Großhadern.

00:07:09: Wer das mitmachen möchte, findet alle wichtigen Infos

00:07:13: zum Patienten-Begleitdienst auf malteser.de.

00:07:16: Paul Hasel für das Mkr.

00:07:18: Die komplette Reportage über den Malteser-Patienten-Begleitdienst

00:07:22: im Klinikum Großhadern mit meinem Kollegen Paul Hasel

00:07:26: können Sie am kommenden Freitag nach dem Gottesdienst

00:07:29: um kurz nach 19 Uhr in der Sendung "Total Sozial"

00:07:32: hier bei uns im Mkr hören.

00:07:34: Den Podcast dazu finden Sie auch ab Freitag überall da,

00:07:38: wo es Podcast gibt.

00:07:39: (Dynamische Musik)

00:07:40: Mittwoch, das ist immer der Tag,

00:07:44: wo wir hier das neue Innerhalten-Magazin vorstellen.

00:07:47: Deshalb ist jetzt auch mein Kollege Joachim Bokhardt bei mir im Studio.

00:07:51: Ja, bevor wir aber jetzt ganz im Detail darüber sprechen,

00:07:55: Joachim, die EM läuft ja noch.

00:07:57: Unsere deutsche Nationalmannschaft ist nicht mehr mit dabei.

00:08:00: Heute Abend heißt es auch,

00:08:02: aber England gegen Niederlande. Ich muss zugeben, ich bin jetzt für die Niederlande. Wie sieht's

00:08:06: es bei dir aus? Schaust du noch Fußball oder jetzt nicht mehr? Ich bin sehr engagiert mit dabei,

00:08:12: weiterhin. Ich schaue jedes Spiel, das ich schauen kann. Und ja, ich muss ehrlich sagen,

00:08:18: ich ärgere mich gar nicht so sehr über das Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Natürlich,

00:08:23: das war bedauerlich, das war ärgerlich. Ich ärgere mich beim Fußball schauen mehr über andere

00:08:29: Dinge. Okay, du ärgerst dich über andere Dinge, dann sag mal über was ärgerst du dich? Über falsche

00:08:35: Entscheidungen geschieht es richtig? Ja, gut, das ist ein großes Thema, der Video Assistant,

00:08:41: Referee und so weiter. Aber worüber ich mich eigentlich hauptsächlich ärgere, das sind so

00:08:46: bestimmte unfaire Verhaltensweisen, die es immer öfter zu beobachten gibt auf dem Platz. Und das

00:08:53: ist mal das eine, aber dazu kommt, dass das gar nicht ausreichend gewürdigt oder wahrgenommen

00:08:58: oder kritisiert wird von den Kommentatoren. Wie oft haben wir es gesehen, dass ein Spieler zum

00:09:04: Beispiel eine Verletzung vortäuscht oder ein Faul vortäuscht und erst in der Zeitlupe wird er

00:09:09: entlarvt als Schauspieler oder aber ein Beispiel, das mir besonders aufgefallen ist, taktische Fals.

00:09:18: Ein Spieler zieht einen anderen am Trikot, um einen gegnerischen Vorstoß gleich im Keim zu

00:09:24: ersticken und ja, er kriegt dafür Gelb. Aber immer öfter hört man von Kommentatorenseite,

00:09:29: dass er das ja machen musste, dass er gezwungen war, dieses Faul zu ziehen. Und das ist ein dermaßen

00:09:35: krasser Verstoß gegen den Fairplay-Gedanken. Ich mag mich damit überhaupt nicht abfinden. Es

00:09:40: wird leider immer mehr zur Normalität in der Medienlandschaft. Dann schauen wir jetzt die

00:09:45: nächsten Spiele nochmal ganz genauer hin und hören vor allem genauer hin, wie das ein oder

00:09:49: andere bewertet wird. Neben dem Fußball ist ja auch das Wetter immer wieder Thema die letzten

00:09:56: Tage. Sonne und Regen, die wechseln sich ab und die meisten, die freuen sich wahrscheinlich,

00:10:02: wenn dann doch mal die Sonnenstrahlen rauskamen, so wie es gestern der Fall war. Aber so geht es

00:10:07: nicht allen und das thematisiert ihr auch im neuen Magazin Joachim. Genau, wir haben einen ganz

00:10:12: interessanten Artikel mit drin, der eine Sache zum Inhalt hat, die kaum bekannt ist. Die Depressionen,

00:10:20: die sind ja ohnehin eine Art Tabuthema bei uns in der Gesellschaft, aber Sommerdepressionen sind

00:10:26: es vielleicht noch mehr. Kaum bekannt, aber es ist tatsächlich so, viele Menschen leiden, wenn die

00:10:32: Sonne zu viel oder zu oft scheint im Sommer. Ich kann das persönlich tatsächlich auch ein bisschen

00:10:37: nachvollziehen, also zwei Wochen Sonne am Stück ist mir auch zu viel, aber es gibt Menschen,

00:10:42: die da regelrecht krank werden und da haben wir mal einen ganz interessanten Einblick in diese

00:10:47: Problematik. Sonne ist eben nicht immer für alle einfach nur ein Grund zur Freude. Ich glaube,

00:10:53: da geht es dann auch um die Diskrepanz vom eigenen Innenleben und dessen, wie die Außenwelt sich in

00:10:59: dem Moment zeigt. Das Thema Depression im Sommer haben wir gerade angesprochen und auch das Thema

00:11:05: "Ferplay" beim Fußball, worüber wir eben gesprochen haben. Das alles finden Sie im neuen Magazin

00:11:11: innehalten. Das bekommen Sie in vielen Kirchen des Erzbistums, jederzeit digital als e-Paper in

00:11:16: der Michaelsbund App oder ganz bequem nach Hause mit dem Abo. Jeden Abend, immer Montag bis Freitags,

00:11:26: hören Sie bei uns einen Podcast, den Sie nicht verpassen sollten. Neben ganz schön mutig mit

00:11:32: Philosophin Melanie Wolffers, total sozial, der Sendung, in der wir unsere katholischen Vereine

00:11:38: und Verbände vorstellen, haben wir ja auch das Kita-Radio oder jetzt ganz neu den Pausengong.

00:11:45: Das ist der Podcast der K.E.G. Bei mir sind jetzt die beiden Macher von Pausengong und das

00:11:51: sind Martin Goppel, er ist Landesvorsitzender der K.E.G. und Pfarrer Rainer Maria Schießler,

00:11:57: Geistlicher Beirat. Servus ihr beiden. Hallo. Hallo Servus. Herr Pfarrer, Sie sind ja Geistlicher

00:12:03: Beirat der K.E.G. und wir nutzen jetzt gerade auch immer die Abkürzung. Wer oder was ist denn eigentlich

00:12:10: die K.E.G. und warum ist die so wichtig? Das werden die Leute sagen, da gehst du jetzt nüben in

00:12:15: Ariat und fragst einmal, ob die das wissen. Weil da erschrecke ich da manchmal, dass keiner weiß,

00:12:20: wer wir sind. Und das tut man aber dann wieder weh und auf der anderen Seite treibt es mich an,

00:12:27: weil ich sage, wir müssen nicht nur intern innerhalb der Kirche, wir müssen in dieser

00:12:31: Gesellschaft bekannt werden, weil wir unglaublich wichtig sind und zwar nicht nur für unsere

00:12:36: Mitglieder, sondern auch für die Außendarstellung von Kirche und Erziehung in der Gesellschaft.

00:12:42: Und das war ein K.E.G., katholische Erziehergemeinschaft. Okay, alle, die uns jetzt zuhören,

00:12:47: die werden es in Zukunft wissen. K.E.G. steht also für katholische Erziehergemeinschaft. Ja,

00:12:53: Herr Goppel, wir wollen über den Podcast Pausengong sprechen. Der ist ganz neu. Was erwartet denn

00:12:59: die Hörerinnen und Hörer und ja über welche Themen sprechen Sie mit Ihren Gästen?

00:13:04: Der K.E.G. Pausengong Podcast thematisiert aktuelle Themen in der Schulpolitik,

00:13:09: aber der Bildungspolitik und vor allem auch der Erziehungswissenschaft, also dem Kita-Bereich.

00:13:13: Wir laden Gäste ein, die über aktuelle Thematiken reden, wie Gewaltanschulen,

00:13:19: wie Lärmstudium und so weiter und dangen uns von Kirche und Bildung. Also wie passt es zusammen

00:13:26: und wie können wir sie jeden Tag optimieren, immer wieder nach vorne und wollen gemeinsam

00:13:29: Zukunft gestalten? Das klingt interessant, aber ist das jetzt ein Podcast für Erzieherinnen und

00:13:34: Lehrer oder an wen es da gedacht? Der Pausengong Podcast ist für Menschen in pädagogischen

00:13:39: Berufen gedacht. Also jeder, der pädagogisch tätig ist, sollte sich den anhören, weil es

00:13:43: immer wieder sehr, sehr spannende Themen thematisiert. Rundum die Bildung, rundum die

00:13:47: katholische Kirche, aber auch die Bedeutung der Kirche in der Bildung, Konkordat hatten wir

00:13:51: dieses Jahr. Warum ist es so wichtig, Wertebildung in unseren Schulen und Kitas voranzubringen?

00:13:58: Aber trotzdem, wenn wir sagen, es ist vor allem für Leute in der Erziehung gedacht,

00:14:03: in der Bildung, jeder kann ihn anhören. Also es ist kein Fachgeblänke und macht doch

00:14:10: einen Verelternsinn, dass sie etwas zum Beispiel über Bildungssysteme fahren, in dem sie ihre

00:14:15: Kinder anvertrauen. Jetzt wird vielleicht so mancher gerade denken, ja schön und gut,

00:14:20: leuchtet mir ein, aber was macht eigentlich Pfarrer Schießler da? Wozu braucht es denn

00:14:25: eigentlich einen geistlichen Beirat? Die KIG, das liegt ja schon des katholisch drin, hängt

00:14:31: natürlich mit der katholischen Kirche zusammen, nicht nur ideell, sondern natürlich finanziell,

00:14:35: die katholische Kirche unterstützt unsere Arbeit und sagt dann natürlich, da möchten

00:14:40: wir auch einen von uns bei euch dabei haben. Nicht zur Überwachung, ihr habt mit dem ganzen

00:14:46: Prozess mit der Verwaltung so gar nichts zu tun, sondern die Leute, die zu uns kommen,

00:14:52: ob es Gäste oder es Mitglieder sollen wissen, dass hier auch ein Volltheorologin mit am

00:14:57: Werk ist, dass hier auch Seelsorge stattfindet, dass hier pastorale Bildung stattfindet.

00:15:03: Also das sind lauter Dinge, die mir sehr sehr wichtig sind. Wir haben eine Zeitschrift, die

00:15:08: Christum Bildung heißt, in der ich immer wieder Artikel schreibe, der letzte war zum Beispiel

00:15:12: über das Thema Beichte, also sehr pastoral. Das unterscheidet uns eben von anderen Berufsfach

00:15:19: verbänden, dass wir eben nicht nur eine Personalvereinigung sind, sondern auch eine

00:15:23: Ideal- und Wertevereinigung sind und das steckt alles in dem kleinen K.

00:15:28: Immer am ersten eines Monats gibt es ab sofort den Pausengong überall, wo es Podcast gibt

00:15:34: und ab heute Abend auch hier bei uns im Mkr ab 19 Uhr. Ja und zum Start ist Matthias

00:15:41: Belafi zu Gast, er ist Leiter des katholischen Büros und er wird uns einen Einblick in

00:15:46: seinen Alter geben. Also reinhören heute Abend gleich nach dem Gottesdienst in den Pausengong

00:15:53: mit dem K.E.G. Landesvorsitzenden Martin Goppel und Pfarrer Rainer Maria Schießler, er ist

00:15:58: der geistliche Beirat und jeden Monat einem exklusiven Gast.